Aktuelles
Es war im Herbst 2000, als Ausbilder und Lehrlinge im Parkhotel Klüschenberg zu Plau am See die spontane Idee hatten, in der zunehmend geschäftsschwachen Jahreszeit ab Oktober „etwas zu machen“. Es sollte sowohl den Aktiven wie auch den Gästen Spaß machen.
Und der Zufall half ihnen bei der Themenwahl, denn „Halloween“ stand vor der Tür. Und so sollte eine Veranstaltung mit diesem Thema organisiert werden.
18 Lehrlinge und 4 Ausbilder planten, probten und realisierten eine wirklich spaßige, aber auch gastronomisch anspruchsvolle Veranstaltung.
Von der Idee, über Werbung, bis zur Zusage der Gäste, von der Tisch- über Raumdeko bis zu den Kostümen, von der Menüerstellung über eine Themenbar bis zum Service und zur Gästebetreuung - alle waren an Allem beteiligt. Es wurde ein Veranstaltungsprojekt, welches im Ergebnis eine Nachfolge im darauf folgenden Jahr verlangte.
Schon im zweiten Jahr, im Herbst 2001, gab es 2 Veranstaltungen zum Thema „Hexentheater“.
Die Organisation wurde deutlich verfeinert. Es entstand ein erstes Regiebuch, der küchen- und servicetechnische Anspruch stieg, die schauspielerisch-textlichen Darstellungen rückten mehr und mehr in den Vordergrund und wurden zunehmend zum wesentlichen Bestandteil des Abends.
In der Auswertung der beiden Veranstaltungen wurden die positive Auswirkung der Veranstaltungsvorbereitung und –durchführung auf die Ausbildung aller beteiligten Berufsgruppen erkannt und hervorgehoben, wie auch der für die „Saure-Gurken-Zeit“ geschäftsbelebende Effekt betont. Die Geschäftsleitung verlangte nun, diese sehr eigene Erlebnisgastronomie im kommenden Jahr fest in den Veranstaltungskalender der Winterzeit aufzunehmen.
Das „Klüschenberg-Wintertheater“ war geboren, und die jährlich erste Veranstaltung sollte als „Tag des Lehrlings“, als Nachweis des Ausbildungsstandes dienen.
Ab dem Jahr 2002 gab es nicht nur ein festes Finanzbudget, sondern auch eine sehr frühzeitige Themenauswahl mit maßgeschneiderten Texten. Das 2002er Thema „Aphrodisiaka im Wandel der Sternzeichen“ beschäftigte sich vordergründig mit der Wechselbeziehung von Essen & Trinken und erotischem Genießen. Der Oberbegriff des „Erotischen Kulinarien“, dem Land der Genüsse, entstand und wurde zum inhaltlichen Leitfaden der Menüerstellung.
Nach weiteren Jahren der Veranstaltungsentwicklung, wurde aus den ehemals 2 Veranstaltungen eine Wintertheater-Saison - von Mitte November bis Anfang März.
Die Themen befassen sich mittlerweile mit Weltliteratur und deren frech-frivole Auslegung, als hauseigene Nachdichtung.
Es treten mindestens 3 Hauptdarsteller mit ihren Textbeiträgen auf, die Köche sagen die Menügänge an - und verraten dabei die Wirkungsweise der enthaltenen Aphrodisiaka, die Servicebrigade riskiert öfter eine „lose Lippe“ als Trinkspruch, und ein volkstümlicher Laienauftritt lockert (jährlich wechselnd) die natürliche Dramatik des Stückes auf. Und das alles in sieben Gängen, inklusive Themenbar beim Empfang und ausgesuchter Getränke zum Menü.
Und so gelangten jährlich neue Stücke zur Aufführung. Hier ein Überblick:
2000 = „Halloween“
2001 = „Hexentheater - ein kulinarisches Hexengeschwafel“
2002 = „Aphrodisiaka im Wandel der Sternzeichen“
2003 = „Max und Moritz für Erwachsene“
2004/2005 = „Schneewittchen, die zickige Königin und 7 kleine Buben“
2005/2006 = „Grimm’s Märchen für Erwachsene“
2006/2007 = „Eine orientalische Liebesgeschichte“ frei nach Mozarts Zauberflöte
2007/2008 = „Das Land des Lächelns“ frei nach Lehar’s Operette
2008/2009 = „Don Quijote - ein Liebesabenteurer“
2009/2010 = „Romeo & Julia - ein heißes Pärchen“ nach Shakespeare’s Werk
2010/2011 = „Die Reise um die Erde in 80 Tagen - ein Gentleman ist auch nur ein Mann“ nach Jules Verne’s Klassiker
2011/2012 = "Die Nibelungen oder das Sodom und Gomorrha um Siegfried & Kriemhild"
2012/2013 = "Aida" oder "Auch Frauen denken immer an das Eine"
2013/2014 = „Der Fliegende Holländer“ - Opfer des verfluchten 7. Jahres
2014/2015 = „My fair Lady“ - Die feine englische Art und die Erotik - Widerspruch oder Befruchtung?!
2015/2016 = "Der Freischütz" - Ein Probeschuß in Böhmen ließ nicht nur´n Schützen stöhnen!
2106/2017 = "Die Entführung aus dem Serail. Oder ... Und ewig lockt das Weib"
2017/2018 = "Orpheus & Eurydike" oder Die Liebe in der Antike war Lust … und manchmal Gezicke
2018/2019 = "Fidelio" oder Männer sind oft mehr Schein als Sein
2019/2020 = "Kleider machen Leute ... oder ... nur nackt sind alle Menschen gleich!"
2021/2022 = "Die Hochzeit des Figaro ... oder ... ein Graf auf amourösen Abwegen"
2022/2023 = "Die verkaufte Braut" oder "Der Hans, der kann's"
2023/2024 = "König Artus und die heißen Feen"
2024/2025 = "Romeo & Julia 2.0" oder "Das Remake eines heißen Pärchens"
Diese Auswahl an Themen der Vergangenheit macht mit Sicherheit neugierig auf die Zukunft. Die Themen werden wechseln, doch bleiben wird - was das „Klüschenberg-Wintertheater“ ist:
• vier Stunden erotisch-frivole Kurzweil, mit dramatischem Hintergrund, außergewöhnlicher Gastronomie, und betörender Theateratmosphäre.
• ein Produkt der Ausbildung im Parkhotel Klüschenberg in Plau am See.
Auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) 2012 wurde das „Klüschenberg Wintertheater“ in der Kategorie „Inhabergeführte Einzelhotels“ von der Willy-Scharnow-Stiftung mit dem 1. Preis für sein bewährtes Ausbildungskonzept ausgezeichnet.
Schauen Sie sich`s an. Gerne auch mit 2 Übernachtungen in unserem Parkhotel Klüschenberg.
Ihr Ernst Gotzian (Autor & Regisseur)
Das reizvolle Städtchen - der Luftkurort Plau am See - mit seiner malerischen Altstadt befindet sich direkt am Westufer von Deutschlands siebtgrößten See - dem Plauer See sowie der Müritz-Elde-Wasserstraße und ist das westliche Tor zur Müritzregion bzw. Mecklenburgischen Seenplatte.
Zahlreiche Funde und Wallanlagen erinnern an die slawischen Siedlungen der Obotriten, die den Grundstein der Stadt Plau am See bildeten. Bereits im Jahre 1235 erhielt „Plawe“, das bedeutet Flößerort, Stadtrecht. Die Altstadt ist noch heute von den Fachwerk- und Backsteinhäusern der Ackerbürger geprägt. Als herausragende Zeitzeugen sind neben der Hubbrücke, der Burgturm mit Wallanlage, die evangelische Stadtkirche "St. Marien" aus dem 13. Jh. und das Plauer Rathaus im Stil der niederländischen Renaissance zu besichtigen. Neuestes Highlight ist der Aussichtsturm direkt am Übergang der Müritz-Elde-Wasserstraße zum Plauer See.
In weniger als zwei Autostunden ist man aus den Metropolregionen Hamburg oder Berlin mitten im Urlaub. Ideal über die Autobahn A 19 aus Berlin oder über die A 24 aus Hamburg bzw. über die Bundesstraßen 191 oder die 103 zu erreichen, fernab von Hektik, Stress und Alltagssorgen liegt diese Perle der Mecklenburgischen Seenplatte.
Der folgende Film gibt einen ersten Vorgeschmack auf den Urlaubsort Plau am See.
Das leicht hügelige Umland von Plau am See, eine wunderschöne Endmoränen-Landschaft, mit farbenprächtigen Wiesen, bunten Feldern, ruhigen Wäldern und vielen kleinen und größeren Seen ist ein echtes Naturparadies. Am Nordufer vom Plauer See liegt der Naturpark Nossentiner/Schwinzer Heide.
Nach der Müritz und dem Schweriner See ist der Plauer See mit fast 39 km² der drittgrößte See in Mecklenburg-Vorpommern. Die Nord-Südausdehnung beträgt 15 km, die maximale Breite 6 km, er ist ein ideales Binnengewässer für Wassersportler. Der überwiegend herrschende Westwind bietet Seglern und Surfern ideale Bedingungen. Motorbootfahrer, Paddler, Taucher und Schwimmer finden hier ihr Paradies. Nicht zu vergessen sind die vielen Petri-Jünger, die vom Wasser oder von Lande aus ihrer Leidenschaft, dem Angeln nachgehen.
plau-kocht.de - dank der Gemeinschaft von 7 Restaurants & Köchen kennen Gäste Plau am See als einen Ort der besonderen kulinarischen Leckerbissen in der Mecklenburgischen Seenplatte.
Eine Umrundung des Plauer Sees „auf Schusters Rappen“ oder auf dem Rad bietet sich an. Der teilweise gut ausgebaute und teilweise naturbelassene Wander- und Radweg beträgt rund 60 km und eine Tour muss keinesfalls in Anstrengungen ausarten, denn immer wieder laden nette Hotels und Gaststätten zum Verweilen ein. Oder nutzen Sie den Plauer Rundbus für einen Ausflug.
Im Ortsteil Quetzin liegt das Klinikum Plau am See mit seinem Akutkrankenhaus und dem Neuro-orthopädischen Reha-Zentrum und im Ortsteil Appelburg die KMG-Klinik-Silbermühle.
Bei uns ist der Urlaub zu Hause. Bei uns fühlen sich alle wohl, vom Hotelgast im First-Class-Segment bis zum Camper, vom Wasserwanderer im Paddelboot bis zum Skipper einer Yacht oder dem Kapitän eines Hausbootes.
Wann dürfen wir Sie willkommen heißen?
Plau am See ist das westliche Zentrum der Mecklenburgischen Seenplatte. Von hier aus gibt es lohnende Radtouren in alle Himmelsrichtungen der Mecklenburgischen Seenplatte sowie Schweriner Seenlandschaft. Die natürliche östliche Begrenzung ist der Plauer See. Mit einer Fläche von knapp 39 km² ist er der siebtgrößte See Deutschlands und einer der schönsten in Mecklenburg-Vorpommern. Breite naturnahe Ufer und ruhige Buchten gibt es am Plauer See, aber auch Steiluferabschnitte - typisch für eiszeitlich geprägte Gewässer. Der Plauer See ist weitestgehend unverbaut.
Radeln rund um den Plauer See - ein ungefähr 55 Kilometer langer -oftmals Natur belassener- idyllischer Rundweg schlängelt sich um den Plauer See.
Oder entdecken Sie auf der rund 62 Kilometer langen Lehm- und Backsteinstraßen-RundTour das ländliche Mecklenburg-Vorpommern.
Radwanderung in südliche Richtung: Von Plau nach Bad Stuer (ca. 10 Rad-km)
Ausgehend von der Tourist-Information am Plauer Markt radeln Sie über die Burgstraße zur Plauer Hubbrücke. Dieses fast einhundert Jahre alte Baudenkmal leistet noch zuverlässig seinen Dienst und ermöglicht die freie Fahrt auf der Müritz-Elde-Wasserstraße. Radfahrer müssen also hin und wieder ein wenig warten. Auf der Seestraße geht es weiter in Richtung Plauer See. Sie passieren das Strandbad und wenig später den Campingplatz im Ortsteil Plötzenhöhe. Die sich anschließende Bucht heißt Seelust und der Name ist durchaus wörtlich zu nehmen. Viele Einkehr- und Bademöglichkeiten säumen den Weg. Weiter geht es immer am See entlang bis nach Appelburg. Es folgt ein waldreicher Abschnitt: Der Weg wird schmaler und ist nicht mehr befestigt. Hohe Geschwindigkeiten kann man hier nicht fahren, aber die Natur ist so schön, dass sich auch das Absteigen lohnt. Besondere Achtsamkeit ist geboten, wenn man mit einem Fahrradanhänger unterwegs ist.
Der südöstlichste Punkt des Plauer Sees ist Bad Stuer. Schon in der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde hier eine Wasserheilanstalt betrieben, die später nach den Kneipp´schen Grundsätzen arbeitete und viele - teils berühmte - Gäste anzog. Ein kurzer Abstecher mit dem Rad führt durch das Eisvogeltal zum Bärenwald Müritz. Einkehrmöglichkeiten gibt es viele: Restaurant, Räucherfischimbiss oder die Gastronomie am Bärenwald laden zur kleinen oder großen Radlerrast ein.
Radwanderung von Bad Stuer über Zislow zum Lenzer Kanal (ca. 13 Rad-km)
Ab Bad Stuer gibt es einen schmalen und stark durchwurzelten Uferweg, der für Wanderer sehr idyllisch ist. Für Fahrräder ist er nicht geeignet. Radler nutzen daher besser die recht ruhige Landstraße von Bad Stuer über Suckow nach Zislow. Die Umgebung ist sehr schön, neben dem Plauer See liegen im Wald eingebettet der Kleine und der Große Pätschsee - folgen Sie für einen Abstecher zu Fuß einfach der Ausschilderung in Zislow. Den Pätschsee kann man in etwa anderthalb Stunden umrunden - es gibt auch zwei Badestellen.
Sie verlassen Zislow auf der asphaltierten Straße und fahren bis Adamshoffnung. Im Ort biegen Sie links ab in Richtung Lenz. Südlich des Petersdorfer Sees erreichen Sie schließlich den Lenzer Kanal. Unmittelbar davor befindet sich die „Lenzer Höh“, ein idealer Aussichtspunkt auf den Plauer See. Rund um den Lenzer Kanal befinden sich mehrere Einkehrmöglichkeiten. Sie können Ihre Radtour hier beenden und per Fahrgastschiff zurück nach Plau fahren. Die Schiffe verkehren regelmäßig. Der Anleger befindet sich direkt an der Gaststätte „Lenzer Krug“. Wir empfehlen, sich den Fahrplan schon in Plau am See zu besorgen. Die Tourist-Info hält diese bereit. Bei schlechtem Wetter empfehlen wir bei der Fahrgastschifffahrt anzurufen, um ihren Zustieg in Lenz mitzuteilen.
Radwanderung über die Nordspitze des Sees zurück nach Plau (ca. 32 Rad-km)
Vom Lenz geht es direkt am Ufer des Plauer Sees entlang durch einen herrlichen Laubwald. Wer mag, findet hier seine eigene kleine Badestelle. Am Campingplatz vorbei erreichen Sie auf dem neuen Radweg schließlich Jürgenshof. Biegen Sie nach rechts ab zur Bundesstraße - der Straßen begleitende Radweg bringt Sie auf wenigen Metern nach Alt Schwerin. Hier lädt das neu gestaltete Areal des Agroneums zu einem Besuch ein, Einkehrmöglichkeiten gibt es ausreichend. Wer auf den Abstecher nach Alt Schwerin verzichten möchte, der radelt auf teilweise unbefestigten Wegen von Jürgenshof am See entlang über Wendorf (Fischerei) zum Nordufer des Plauer Sees. Auch hier befindet sich direkt am Ufer ein Campingplatz, den Sie vorsichtig überqueren. Im weiteren Verlauf ist der Radweg asphaltiert und so rollen sich die letzten Kilometer gut. Der Aussichtspunkt „Moorochse“ liegt auf der Route und gibt den Blick auf das geschützte Nordufer des Plauer Sees frei. Als nächstes passieren Sie die Naturparkverwaltung Nossentiner/Schwinzer Heide „Karower Meiler“. Die Ausstellung ist informativ aufbereitet und gibt Auskunft zu Flora und Fauna der Region. Die Naturparkverwaltung bietet auch geführte Touren per Rad und zu Fuß an - wer in Plau am See Urlaub macht, sollte sich über die aktuellen Angebote informieren. Der asphaltierte straßenbegleitende Radweg bringt Sie auf der letzten Etappe zügig nach Plau am See zurück. Im Ortsteil Quetzin könnten Sie dann wieder nach links abbiegen, um das letzte Stück nach Plau am See auf unbefestigten Wegen in Seenähe zu radeln. Diese Routenvariante führt an der Klinik vorbei. Anschließend biegen Sie nach links ab - es geht hinunter zum See. Sie befinden sich jetzt im Ortsteil Heidenholz und erreichen über die Quetziner Straße die Bundesstraßen-Kreuzung. Nachdem Sie die B 103 überquert haben, radeln Sie geradeaus in die Plauer Altstadt und haben alsbald Ihren Startpunkt, den Plauer Markt, erreicht.
Weitere Tourenvorschläge und Radwander-Karten für Radtouren nach Röbel/Müritz, Malchow, Waren (Müritz), Krakow am See, Lübz, Goldberg oder Meyenburg erhalten Sie in der Tourist Info Plau am See. Wir beraten Sie gerne!
Weitere Informationen für organisierte Radwander-Reisen finden Sie unter www.radreisen-mecklenburg.de